Warum kompliziert, wenn‘s auch einfach geht

d & d Brandschutzsysteme stattet Schalt- und Steuerungsschränke vor der Inbetriebnahme mit simplen Löschsystem aus

Schaltschrank wird mit Brandschutzlösung geschützt
Brandbekämpfung direkt im Schaltschrank

 

Mit einer cleveren und zugleich simplen Brandschutzlösung schützt die d & d Brandschutzsysteme GmbH Schalt- und Steuerungsschränke, die bedingt durch veraltete Bauteile oder eine unprofessionelle Kabelführung, ein erhöhtes Risiko bergen. Vielfach unterschätzt werden in diesem Zusammenhang temporäre Überhitzungen oder eklatante Kurzschlüsse, in deren Folge ein Brand ausgelöst wird. „Während Industrieunternehmen und Produktionsgebäude mit Detektionslösungen, Sprinkler- oder Gaslöschanlagen vor Feuer geschützt sind, gerät die Elektrizität oftmals in Vergessenheit, obwohl sie die häufigste Brandursache darstellt. Gerade in Zeiten von Industrie 4.0 stellt die permanente Verfügbarkeit der Schalt- und Steuerungseinrichtungen die Wettbewerbsfähigkeit sicher“, sagt Ilija Divkovic, Geschäftsführer der d & d Brandschutzsysteme GmbH. Mit den drei zur Verfügung stehenden vorkonfigurierten Löschmodulen, die direkt in den Schalt- und Steuerungsschränken implementiert werden, wird dem Brand an Ort und Stelle der Garaus gemacht. Das Löschmodul Basic besteht aus einem flexiblen, linearen Wärmesensor und einer Löscheinheit, die auf die Größe des Schutzobjektes angepasst ist. Dabei ist das Funktionsprinzip denkbar einfach, da der Sensorschlauch direkt im Schrank und somit zwischen den risikobehafteten Kabeln und Komponenten installiert wird. Kommt es zu einem Brand, verursacht die Wärme, dass der unter Druck stehende Sensorschlauch an der heißesten Stelle bei etwa 110 Grad Celsius birst. Der damit einhergehende Druckabfall im Sensorschlauch löst die Öffnung des Differenzventils aus und der komplette Schrank wird mit CO2 geflutet. So wird das Feuer innerhalb kürzester Zeit gelöscht und Schäden und Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert. Neben dem Modell Basic gibt es die Varianten Sensitive und Highsensitive, die sich durch die Anforderungen an die Ansprechempfindlichkeit und die Rauchdetektion unterscheiden. Anstelle von CO2 ist ebenso der Einsatz von den Inertgasen Stickstoff oder Argon möglich. „Im Idealfall werden die Löschmodule bereits von den Anlagenbauern als mögliche Optionen angeboten. So ist der Anwender vom ersten Augenblick an bestmöglich geschützt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das System einfach und problemlos nachgerüstet werden“, weiß Divkovic.



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